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Maxi der Schüchterne

Veröffentlichungsangaben: verleihbar; Matthias-Film; 2002Beschreibung: (Altersempfehlung ab 5 Jahre, Klasse 1-2)Schlagwörter: Genre/Form:
Inhalte:
Gilles Tibo
Zusammenfassung: 20 Dias. 1 Bilderbuch. Begleitheft. Wird Maxi angesprochen, verfärbt sich sein Gesicht so rot wie eine Tomate. Manchmal rennt er weg, wenn Menschen ihn ansprechen und seine Worte ihm im Munde stecken bleiben. Alles was rot ist, kann einen, der selbst immer rot wird, natürlich nicht erfreuen. Maxi hasst rot - trotzdem wünscht er sich einen kleinen roten Fisch. Den nennt er Tom, das kommt von Tomate. Und Tom ist genauso schüchtern wie Maxi. Dennoch unterhalten sich die beiden und Maxi bemerkt, dass er den Horizont seines Freundes etwas erweitern muss. Er trägt ihn durchs Haus und durch die Gegend. Er zeigt ihm dies und das und erklärt ihm die Welt. Manchmal schämen sich alle beide und werden zusammen rot. Unentwegt aber redet Maxi mit seinem Fisch. Als er mit dem Aquarium auf der Lenkstange in den Park fährt, kommen sofort Kinder auf ihn zu und wollen alles über seinen Fisch wissen. Und er? Er gibt einfach Antwort. Wenn Maxi von Tom erzählen kann, sind seine Ängste und Unsicherheiten im sozialen Umgang verschwunden. Selbst in der Schule kommen nun die Worte aus seinem Mund. Fast nie mehr ist er schüchtern und die Angst vor rot ist auch verflogen. Dank Tom, dem kleinen roten Goldfisch, hat Maxi nicht nur sich selbst, sondern auch echte Freunde gefunden. Die pfiffige und cartoonhafte Illustration schafft eine gelungene Spannung zur Geschichte des introvertierten Maxi. Kinder und Erwachsene nehmen Einblick in die und Anteil an der Situation eines schüchternen Kindes, das eigentlich nicht so sein will. Dass dies fernab jeglicher Betulichkeit gelingt, ist der Verdienst und Charme dieses erquicklichen Bilderbuchs.
Exemplare
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Gilles Tibo

20 Dias. 1 Bilderbuch. Begleitheft. Wird Maxi angesprochen, verfärbt sich sein Gesicht so rot wie eine Tomate. Manchmal rennt er weg, wenn Menschen ihn ansprechen und seine Worte ihm im Munde stecken bleiben. Alles was rot ist, kann einen, der selbst immer rot wird, natürlich nicht erfreuen. Maxi hasst rot - trotzdem wünscht er sich einen kleinen roten Fisch. Den nennt er Tom, das kommt von Tomate. Und Tom ist genauso schüchtern wie Maxi. Dennoch unterhalten sich die beiden und Maxi bemerkt, dass er den Horizont seines Freundes etwas erweitern muss. Er trägt ihn durchs Haus und durch die Gegend. Er zeigt ihm dies und das und erklärt ihm die Welt. Manchmal schämen sich alle beide und werden zusammen rot. Unentwegt aber redet Maxi mit seinem Fisch. Als er mit dem Aquarium auf der Lenkstange in den Park fährt, kommen sofort Kinder auf ihn zu und wollen alles über seinen Fisch wissen. Und er? Er gibt einfach Antwort. Wenn Maxi von Tom erzählen kann, sind seine Ängste und Unsicherheiten im sozialen Umgang verschwunden. Selbst in der Schule kommen nun die Worte aus seinem Mund. Fast nie mehr ist er schüchtern und die Angst vor rot ist auch verflogen. Dank Tom, dem kleinen roten Goldfisch, hat Maxi nicht nur sich selbst, sondern auch echte Freunde gefunden. Die pfiffige und cartoonhafte Illustration schafft eine gelungene Spannung zur Geschichte des introvertierten Maxi. Kinder und Erwachsene nehmen Einblick in die und Anteil an der Situation eines schüchternen Kindes, das eigentlich nicht so sein will. Dass dies fernab jeglicher Betulichkeit gelingt, ist der Verdienst und Charme dieses erquicklichen Bilderbuchs.


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Herausgeber: Landesfilmdienst Sachsen für Jugend- und Erwachsenenbildung e.V., Luppenstraße 5a, 04177 Leipzig
Vorstand: Thomas Bohne, André Sobotta, Dr. Herbert Grunau

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